Reportage von Neon/Stern |
colognefire
Kleines Babydrachi...
Beiträge: 1.106
Wohnort: Köln
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03.05.2019 17:36 |
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PapaMaxi
Jungspund
Beiträge: 22
Wohnort: Niederrhein
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ok
zwar sehr einseitig und strange reportage
aber gut das ist deren leben was die zu zweit vollführen...
muss nicht zwangsmässig überall so sein :-)
__________________ Liebe Grüße
PapaMaxi
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03.05.2019 19:58 |
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colognefire
Kleines Babydrachi...
Beiträge: 1.106
Wohnort: Köln
Themenstarter
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Zitat: |
Original von PapaMaxi
ok
zwar sehr einseitig und strange reportage
aber gut das ist deren leben was die zu zweit vollführen...
muss nicht zwangsmässig überall so sein :-) |
Überall ist das mit Sicherheit nicht so, aber so kann das Leben eines Littles aussehen, ich unterscheide da zwischen Little und AB: Littles sind innerliche (Klein-)Kinder oder Babys die gezwungenermaßen in die Rolle eines Erwachsenen schlüpfen müssen, weil sie eben körperlich erwachsen sind, ABs hingegen, sind Erwachsene, die in die Rolle eines Babys schlüpfen.
Deshalb sehe ich mich mittlerweile auch mehr als Little denn Adult Baby. Ich muss halt außerhalb meiner Räume in die Rolle eines Erwachsenen schlüpfen, obwohl ich innerlich noch klein bin.
Ich konnte mich total in "Little" hinein versetzen. In den Littlespace kommt nicht jeder, aber die die es schaffen, können sich freuen (manchmal komme ich persönlich rein und mal nicht).
__________________ Auf Windelsehen!
colognefire
Kleines Babydrachi
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There's a great big beautiful tomorrow, and tomorrow is just a dream away." (Sherman Brothers, 1964)
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03.05.2019 20:11 |
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FuldaTiger
Mitglied
Beiträge: 37
Wohnort: Bonn- Siegburg
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Stern, Reportage der Woche: Little, 23, lässt sich gern wickeln |
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Uups, habe gerade gesehen, dass der gleiche Artikel schon von Colognefire hier gepostet wurde. Bitte löschen oder zusammenführen.
Auf der Seite vom Stern ist gerade folgende Reportage der Woche erschienen:
Little, 23, lässt sich gern wickeln: "Mein wahres Ich ist zwei Jahre alt"
https://www.stern.de/neon/herz/liebe-sex...ge-8693026.html
In der Reportage ist deutlich zu sehen, dass die Beiden sich wohl hier bei Traumkinderland kennen gelernt haben (Screenshot der Seite hier zu Anfang im Film).
Was haltet ihr davon?
__________________ Brave Jungs kommen in den Himmel, freche übers Knie
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von FuldaTiger: 03.05.2019 23:44.
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03.05.2019 23:37 |
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thomas341
Tripel-As
Beiträge: 194
Wohnort: Düsseldorf
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Zitat: |
Überall ist das mit Sicherheit nicht so, aber so kann das Leben eines Littles aussehen, ich unterscheide da zwischen Little und AB: Littles sind innerliche (Klein-)Kinder oder Babys die gezwungenermaßen in die Rolle eines Erwachsenen schlüpfen müssen, weil sie eben körperlich erwachsen sind, ABs hingegen, sind Erwachsene, die in die Rolle eines Babys schlüpfen.Deshalb sehe ich mich mittlerweile auch mehr als Little denn Adult Baby. Ich muss halt außerhalb meiner Räume in die Rolle eines Erwachsenen schlüpfen, obwohl ich innerlich noch klein bin.Ich konnte mich total in "Little" hinein versetzen. In den Littlespace kommt nicht jeder, aber die die es schaffen, können sich freuen (manchmal komme ich persönlich rein und mal nicht).PapaMaxi |
Das ist für mich ein wesentlicher Unterschied zwischen den verschiedenen Ausprägungen des Themas.
Es gibt einmal das Rollenspiel, wo beide als erwachsene in eine Rolle fallen. Dies ist dann oft sexuell oder ein Fetisch. Und das ist auch völlig ok. Auch in der Reportage wird das ja nicht abgewertet, sondern nur einfach eine andere Geschichter erzählt.
Der Little-Bereich ist für mich etwas völlig anderes, wo es vor allem darum geht, im Littlespace zu sein. Wer das nicht kennt, kann das auch nicht nachvollziehen. Ich selber bin ja als Daddy auch nie im Littlespace, erkenne aber sofort den Unterschied, ob jemand das als Rollenspiel macht oder tatsächlich im Littlespace ist.
Selbst bei Littles merkt man sofort, ob sie gerade drin sind oder nur so tun als ob.
Und dort steht der Sex nunmal überhaupt nicht im Vordergrund. Für viele Littles ist es Tabu, wenn es um sexuelle Dinge dabei geht. Aber selbst wenn das, wie in der Reportage eine Rolle spielt, ist das etwas völlig anderes als wenn es von vorneherein sexuell ist.
Wie gesagt, alles ist völlig ok, solange beide einverstanden sind.
Aber bei einer solchen Reportage ist es ja für den Zuschauer einfacher, das Leben des einen Paares nachzuvollziehen, es wäre wohl eher zu komplex, wenn man die gesamte Community darstellen wollte. Und für den Zuschauer auch nicht relevant. Der möchte eine nette Geschichte.
Und ich finde, in diesem Fall sind die Bilder des Littles sehr ästhetisch gemacht worden.
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05.05.2019 10:43 |
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Der kleine Aufzugstinki ist auch ein Mensch, der zwar im Erwachsenenkörper steckt und so tun muss, als ob er erwachsen wäre und das ist ernsthafter Stress für ihn. Zu Hause kann er das auch nicht ausleben, weil niemand da ist. Das einzige, was mit dem Thema "Baby sein" nicht übereinstimmt ist, dass er beim Versorgen (wenn es jemand tut) unheimlich viel redet und naja, toben können die Babys auch noch nicht. Von der Intelligenz her muss der kleine Aufzugstinki also ein bisschen fortgeschrittener sein, als ein Baby.
Er wird sich leider nie erwachsen fühlen und auch nie einem anderen Menschen das geben können, was man von Erwachsenen erwartet. Das "Erwachsenen-Dinge" für den kleinen Aufzugstinki tabu sind macht ihn genau in Themen, die mit "Klein sein" zu tun haben aus. Übrigens, er hat sich dieses Video angeschaut und findet das gut. Er würde sowas wie letztes Jahr und was das Mädchen in diesem Video erlebt gerne öfters erleben.
MFG Leonie
__________________ Finger weg von Babys! Signatur gegen Missbrauch-Erfahrungen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Aufzugstinki: 05.05.2019 11:49.
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05.05.2019 11:43 |
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colognefire
Kleines Babydrachi...
Beiträge: 1.106
Wohnort: Köln
Themenstarter
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Zitat: |
Original von thomas341
Aber bei einer solchen Reportage ist es ja für den Zuschauer einfacher, das Leben des einen Paares nachzuvollziehen, es wäre wohl eher zu komplex, wenn man die gesamte Community darstellen wollte. |
Dann müsste man aus der Reportage auch eine Doku machen, was an sich eigentlich kein Problem ist, das eigentliche Problem was ich dabei sehe, ist, dass es dann wieder zu sehr in die Schmuddelecke geht und selbst wenn man diese Doku dann 50:50 aufteilt, also exakt die gleiche Anzahl an Minuten und Sekunden, aus dem Bereich Little und dem Bereich mit allem Anderen, würde nur das Schmuddelige hängen bleiben.
Warum das so ist, liegt in der Natur des Menschen, das ungewöhnlichste bleibt hängen, selbst wenn man direkt danach mit den Leuten darüber redet und fragen würde "hast Du das Daddy-Little-Paar gesehen?", würden die Leute ganz schnell wieder auf "ja schon, aber hast Du gesehen wie pervers dies und jenes ist?" kommen.
__________________ Auf Windelsehen!
colognefire
Kleines Babydrachi
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05.05.2019 13:51 |
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thomas341
Tripel-As
Beiträge: 194
Wohnort: Düsseldorf
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Das sehe ich genauso. Dann müsste man aber mind. 60 Minunten Sendezeit haben und ich glaube, es wird dann wieder der falsche Teil hängenbleiben, wie Du schon sagst.
Und es ist auch die Frage, ob die Zuschauer überhaupt einen kompletten Überblick haben wollen oder ob dieser Aspekt für sie schon ausreicht.
Wir gehen ja von uns aus und denken, es ist wichtig, den gesamten Bereich zu kennen. Aber für andere ist das eben nicht der Fall. Den Zuschauern ist die Einordnung nicht wichtig.
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05.05.2019 14:01 |
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thomas341
Tripel-As
Beiträge: 194
Wohnort: Düsseldorf
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Ich glaube, ich weiß, was Du meinst.
Wenn man es einordnen müsste, um es von anderen Varianten abzugrenzen, rückt man es für Außenstehen genau wieder in diese Richtung und es wird dann damit verknüpft.
Damit meine ich nicht, daß ich irgendeine Richtung ablehne oder schlimm finde.
Jeder so wie er mag.
Aber mit vielen Dingen kann ich mich selber nicht identifizieren.
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09.05.2019 14:14 |
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Lolipop
Kleines Mädchen - große Träume!
Beiträge: 27
Wohnort: Zwischen Göttingen, Kassel und Fulda unterwegs
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RE: Reportage von Neon/Stern |
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tatsächlich habe ich ja durch diese reportage hier her gefunden! es gibt so wenige möglichkeiten, sich auf non-sexueller basis über windeln und das little-sein auszutauschen, ich war schon auf etlichen seiten angemeldet und wurde sehr oft ziemlich verletzt, da die meisten sich so betitelnden "daddies" keine ahnung hatten, was sie da tun!
ich musste die ganze zeit grinsen, als ich die reportage sah, da ich selbst so gut wie alle strampler und co, die dort gezeigt wurden, auch besitze und sogar ursprünglich aus der gegend komme, wo gedreht wurde. ich muss sagen, ich fand den bericht sehr stimmig! ich glaube, es ist einfach für außenstehende schwierig dieses thema "richtig" abzuleuchten und es zu verstehen. sie haben ihr bestes gegeben! und es ist schön zu sehen, dass sie sich durch diese seite hier efunden haben!
alles liebe,
loli
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"Leb' deinen Traum, denn er wird wahr!
Geh deinen Weg, stelle dich der Gefahr!
Alles was wichtig ist, wirst du erkennen
wenn die Zeit gekommen ist!"
~Kleine Lolipop~
20 || Little || Nerd
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04.01.2020 09:03 |
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thomas341
Tripel-As
Beiträge: 194
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Hallo Loli,
vielen Dank für das positive Feedback.
Du hast recht, daß es viele Daddys gibt, die nicht richtig verstehen, was für Bedürfnisse eine Little wirklich hat.
Uns war es sehr wichtig, daß die Reportage serös und liebevoll gedreht wurde, weil die meisten anderen Beiträge das Thema oft ins lächerliche und groteske ziehen.
LG Thomas
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04.01.2020 17:19 |
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Zitat: |
Original von thomas341
Und es ist auch die Frage, ob die Zuschauer überhaupt einen kompletten Überblick haben wollen [...]. |
Die Frage ist hier, wie ich finde, die Zielgruppe.
Ich selbst zähle mich _nicht_ in die ..... "Bewegung"? .... "Szene"? beide Begriffe völlig ungeeignet/daneben? .... Da fängt es bereits an.
Interessant finde ich den Aspekt der "Little-Welt" im Hinblick auf die doch neumodischere Form des "Inneren Kindes" (was ein Jeder hat, mehr oder weniger ausgeprägt).
Aber eben auch auf die Traumaerfahrungen.
Wie auch natürlich auf den Aspekt des Rollenspiels. Dort Abgrenzungen zu finden.
Also wie es colognefire geschrieben hat
Zitat: |
Littles sind innerliche (Klein-)Kinder oder Babys die gezwungenermaßen in die Rolle eines Erwachsenen schlüpfen müssen, weil sie eben körperlich erwachsen sind, ABs hingegen, sind Erwachsene, die in die Rolle eines Babys schlüpfen. |
Wie wird sich tatsächlich gefühlt?
Ist es tatsächlich ein "hineinschlüpfen" oder ein "Sein"?
Ist es am Ende doch ein traumabedingtes Abspalten oder doch auf einer ganz anderen Ebene?
Der Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung, dem eigenen Sein.....
Diese Aspekte würden mich in einer Reportage interessieren. Wobei dies gewiss für 60 Minuten zu komplex ist.
Kann mir jedoch vorstellen, dass mit dem Hintergrundwissen nicht nur das Sexuelle im Vordergrund stehen bliebe.
Und die Frage ist auch, ob sich damit überhaupt grundsätzlich auseinandergesetzt werden mag oder ob das "zu nah" ist.
Denn was bei mir angekommen ist bisher, dass es "Kompensationsstrategien" sind. Und doch finde ich es zu oberflächlich und wehre mich massiv, dies als ausschließlichen Grund zu sehen.
Denn wenn etwas kompensiert wird, könnte es bearbeitet werden. Und dann ginge dieser Teil verloren? Dann würde das "Erwachsenen-Ich" als "wahres Ich" anerkannt/gefühlt werden? .....
Sind meine Worte nachvollziehbar? ....
Eine Reportage würde ich grundsätzlich super finden!
Der Aufbau wäre jedoch wohl tatsächlich eine Herausforderung....
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von timeless: 05.01.2020 10:48.
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05.01.2020 10:24 |
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colognefire
Kleines Babydrachi...
Beiträge: 1.106
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Themenstarter
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Zitat: |
Original von timeless
Wie wird sich tatsächlich gefühlt?
Ist es tatsächlich ein "hineinschlüpfen" oder ein "Sein"?
Ist es am Ende doch ein traumabedingtes Abspalten oder doch auf einer ganz anderen Ebene?
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Vorsicht, das Hineinschlüpfen bezog sich auf die Erwachsenenrolle, ich bin trotzdem noch das Kind (Sein) muss aber eben den Erwachsenen spielen (Hineinschlüpfen) um von der Gesellschaft akzeptiert zu werden und um die Arbeit die von mir erwartet wird zu erledigen.
("In meiner Rolle als Erwachsener muss ich dies und jenes tun, ich versuche ganz gut in meiner Rolle zu sein. Wenn ich wieder zu Hause bin, brauche ich nicht mehr so tun als wenn ich schon groß bin.")
In meinem Fall hat das nichts mit einem Trauma zu tun, auch wenn es bei manchen vielleicht zutrifft. Andererseits hab ich als Kind lange im Krankenhaus gelegen, einen großen Teil davon ans Bett fixiert, das war damals in den 1980er Jahren, bei dieser Art von Krankheitsbild/Behandlung halt so üblich. Ob ich dabei ein Trauma erlitten habe? Ich glaub eher nicht, auch wenn es vielleicht ein bisschen zu meinem jetzigen Leben beigetragen hat, was meine vielen Fetische angeht.
Auch wenn der Vergleich ein bisschen hinkt: Im Übertragenen Sinn, könnte man es vielleicht mit denen vergleichen, die im falschen Körper aufgewachsen sind (Frauen im Körper eines Mannes, Männer im Körper einer Frau). In diesem Fall also -und das ist der Punkt an dem es ein bisschen hinkt- Kinder im Körper eines Erwachsenen.
Zitat: |
Denn wenn etwas kompensiert wird, könnte es bearbeitet werden. Und dann ginge dieser Teil verloren? Dann würde das "Erwachsenen-Ich" als "wahres Ich" anerkannt/gefühlt werden? |
Das hört sich so an, wie die die versuchen Homosexuelle zu therapieren, damit diese Heterosexuell werden.
Es ist nichts was bearbeitet/therapiert werden muss (kann?), also zu Mindest nicht in meinem Fall, wie eingangs schon erwähnt, trifft das vielleicht auf manche zu, aber nicht auf alle.
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colognefire
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05.01.2020 11:40 |
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thomas341
Tripel-As
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Hallo,
ich glaube, daß bei einer Reportage die Zielgruppe bestimmt, wo der Fokus ist.
Uns als "Betroffene" interessieren natürlich ganz andere Dinge als den neutralen Zuschauer.
Und da wir die grundsätzlichen Dinge schon kennen, würden wir eine Reportage bevorzugen, die etwas mehr in die Tiefe geht.
Außerdem kann eine Redakteurin nicht so tief einsteigen, da sie auch nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung hat.
Eine Reportage, die wirklich das Thema von allen Seiten beleuchtet, kann nur von innen kommen, also von jemandem aus der Szene.
LG Thomas
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05.01.2020 16:57 |
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thomas341
Tripel-As
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27.04.2022 12:21 |
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